Tag Archives: Lakmann

Dexter_Retrogott_Celo_Abdi_Audio88_Megaloh_Lakmann_Action_Bronson_Manuellsen

Dexter, Retrogott, Audio88, Lakmann, Megaloh, Manuellsen, Ice Cube, Action Bronson, Ajé, Celo & Abdi

Dexter ft. Retrogott – Am Flughafen

„Rap ist gefickt: MCs fühlen es tief in ihrer Prostata“

Vom Album mit dem zauberhaften Titel Haare nice, Socken fly:

 

Audio88 ft. Lakmann & Megaloh – Selfies (prod. Torky Tork)

„Rap – meist egozentrischer Unsinn/In der Mitte steht ein Audio und schießt um sich“

 

Manuellsen – Plata O Plomo (prod. Gorex)

 

Ajé ft. Celo & Abdi – Black Bombay (prod. Jimmy Torrio)

„Deutschland sucht den Nuttensohn und du hast gewonnen – ohne was zu tun“

 

Action Bronson – Let Me Breathe

Es gibt übrigens tatsächlich eine Show mit dem vielsagenden Titel Traveling the Stars: Action Bronson and Friends Watch ‚Ancient Aliens‘.

 

Aus gegebenem Anlass (Ice Cube macht übrigens auch neue Musik):

A Teachable Moment

"I think this is a teachable moment, not just to you but to the people who are watching." – Ice Cube

Posted by Bill Maher on Freitag, 9. Juni 2017

witten_untouchable_republic_of_untouchable_lakmann_fuchy

Witten Untouchable – Propaganda (außerdem: Fuchy)

Die Hiphop-Polizei empfiehlt: Witten Untouchable – also Lakmann, Mess, Al Kareem und Rooq – machen Propaganda.

In diesem Sinne: Republic of Untouchable erscheint am 13. Januar!

Es gibt keine Features auf dem Album und nur Beats von Rooq, was voll in Ordnung geht. Danach soll dann wieder ein Lakmann-Soloalbum kommen.

Ganz krasse Promo-Moves machen Witten Untouchable ausdrücklich nicht, aber es gibt ’ne Box-Edition und da ist dann auch eine Doku mit drin. Den Trailer dazu findet ihr weiter unten.

 

Und wo ich schon mal dabei bin, hier endlich mal wieder was zu posten: FUCHY.

Dahinter verbirgt sich nämlich eigentlich Farhot, der mit 420 ein überragendes Mini-Album zusammengeschraubt hat.

Dazu gibt’s zum Glück auch das eine oder andere Video, allesamt wirklich super:

Lakmann

Lakmann, Lakmann, Enoq, Fatoni, Edgar Wasser & Maeckes

„Und am Ende von dem Satz ist immer noch ein Punkt/Wenn dir nur der Beat gefällt, gibt’s für mich keinen Grund. Lakmann!

Nochmal Lakmann, unbesiegbar:

Die neue Splash! Mag Cypher:

Schön mit Text:

Lakmann, Luciano, Pillath, Snaga, Capital, MXM, Pavel, Döll, Dramadigs, Eloquent

Lakmann, Luciano, Pillath & Snaga, Capital, MXM & Pavel, Döll & Eloquent

Weil ich in Bälde auch für hiphop.de schreibe (yay!), habe ich zukünftig wohl noch weniger Zeit und Muße, mich um diesen bescheidenen Blog namens crossmediagonzo zu kümmern. Nichtsdestotrotz will ich einfach so gut es geht weiter machen – selbst wenn’s nur für mich und Philip sein sollte (Hallo!).  Der nicht nur mein wohl treuster Leser ist, sondern übrigens auch den einzig ernstzunehmenden Longboard-Guide auf Deutsch (mit-)geschrieben hat und unter anderem hier zu sehen ist, wie er Bretter zusammenschraubt.

Konzentrieren wir uns wieder auf Musik: Lakmanns Album Aus dem Schoß der Psychose ist seit letztem Freitag raus und ich hab’s immer noch nicht gehört, weil die Platte leider noch nicht angekommen ist. Aber als kleinen Vorgeschmack gibt es immerhin eine neue Ausgabe der Bunker Bars: Selbst ist der Lakmann. Mit Terence Chill am Beat. Ein Traum!

Dann wäre da auch noch Luciano, seines Zeichens Loco Gang Member. Es geht um Hunderter. Hunderter, Hunderter, Hunderter! Komm mit Loco Habibos, Habibos, Habibos, Habibos, Habibos!! Du Puto, du Puto, du Puto, du Puto! Loco, loco, loco, loco! Soll heißen: Find‘ ich richtig gut.

Pillath & Snaga rappen endlich wieder zusammen auf einem Song. Falls Ihr Euch schon immer gefragt habt, was wohl „ein Rabbi, ein Priester, ein Koch mit 3 Eiern, ein Flyerverteiler mit ei’m Paket Flyern, ein Esel, zwei Geier, ich und 300 Freier“ gemeinsam haben, kommt ihr nicht an P.S. SP vorbei.

Capital hat ebenfalls ein (mittlerweile nicht mehr ganz so) neues Video veröffentlicht: Du siehst.

Um diese bunte Mischung noch etwas ausgeglichener zu gestalten: MXM & Pavel mit Etwas Gutes.

Ähnlich tiefenentspannt kommen DöllEloquent und Dramadigs mit Whut daher.

Umse, Megaloh, Chefket, Pusha T., Missy Elliott

Umse, Megaloh, Chefket, Pusha T., Missy Elliott & Co

Zum Glück gibt es die Musik. So schöne Musik, wie sie zum Beispiel Chima Ede, Umse, Megaloh und Chefket gemeinsam mit Ghanaian Stallion fabrizieren. Die neueste Splash! Mag-Cypher fährt nämlich nicht nur drei meiner aktuellen Lieblingsrapper auf, sondern steigert sich auch noch von Part zu Part. Angesichts so viel geballter Lyrik muss sich die (schlechte) Laune einfach automatisch wieder heben. Danke dafür!

 

Pusha T. auf einem Brett von Timbaland: Untouchable. Anwärter auf den Titel „Wichtigster internationaler Track des Jahres“.

Pusha-T

 

Ein Großereignis jagt das Nächste: Missy Elliot meldet sich nach zehnjähriger Abstinenz wieder zurück und ich freue mich drüber. Unter anderem auch deswegen, weil Pharrell Williams nicht nur den Beat gebastelt hat, sondern auch noch ein paar denkwürdige Bawrs zum Besten gibt. Obendrein glänzt das Video mit den vielleicht coolsten Dance-Moves, die vorstellbar sind.

 

Dann war da auch noch dieses zauberhafte Star Wars-Wholecar. (via: Berlin Writers) Große Kunst, hat die bescheuerte Berliner S-Bahn aber leider mittlerweile schon wieder zerstört.

Star Wars Graffiti

Star Wars Graffiti2

 

Der Plusmacher und Xatar im Arrestlokal:

 

Audio88 & Yassin begleiten K.I.Z. auf ihrer Tour. Um das zu feiern, haben sie das ganz wundervolle Kannibalenlied der Klosterschüler im Zöllibat einfach zum „Normalenlied“ umgedichtet.

 

TAMI ist ganz offensichtlich ein Rapper. Im Video zu „Ich bin ein…“ übt er überdies auch noch extrem gewiefte und relativ subtile Szene-Kritik, ganz ohne erhobenen Zeigefinger. Gepaart mit einem mehr als nur sehenswerten Video, das sehr schön mit allen gängigen Rap-Klischees spielt. Richtig gut!

 

Die Betty Ford-Boys sind auf Tour und rufen zu verantwortungsvollem Alkohol-Konsum auf. Drink responsibly!

 

Kollegah übertreibt maßlos in seinem ersten Video aus dem kommenden Zuhältertape Vol. 4. Den dritten Teil kann ich in weiten Teilen immer noch auswendig und ich halte es nach wie vor für ein lyrisches Meisterwerk. Darum freue ich mich auch schon ziemlich doll auf Teil 4. Wenn das ganze Tape wirklich so werden sollte wie „John Gotti“, sehe ich dem Ganzen sehr gelassen entgegen. Kinoreif:

 

Redman scheint es ganz gut zu gehen. Irgendwie verständlich – jetzt, wo der alte Kiffer endlich ganz offiziell Werbung für Weed machen darf.

 

A propos Kiffer und Weed-Konsum: Weil die gute Laune nicht ewig halten kann, gibt es zum Schluss noch ein ziemlich depressives Stück Musik von Tice und Lakmann. Wegen (Xatar-voice) Lakmann geht immer. Auch wenn er so schlecht drauf zu sein scheint, dass er nicht ein einziges Mal in die Kamera guckt.

 

 

Lakmann - Aus dem Schoß der Psychose

Lakmann – Aus dem Schoß der Psychose

Lakmann One meldet sich zurück. Noch schlechter drauf als sonst macht er die beste Album-Promo, die ich je erlebt habe. Aus dem Schoß der Psychose, klar. Die Features verrät er nicht, weil das nichts bringen würde. Keinen Bock auf Charts und eigentlich wollte Laki das Album auch erst ne Woche nach Release ankündigen. Es erscheint irgendwann 2015 – 2020. Aaaahhh.

 

Damion Davis ähnlich gut gelaunt wie Lakmann One zum Phänomen Money Boy.

Einige sehr kreative Schimpfwörter dabei. Ich glaube, mein Favorit ist „Müllauge“.

 

Eloquent auf einem Hulk Hodn-Beat:

 

Morlockk Dilemma mit Napalmregen

 

Reeperbahn Kareem – Gewalt durch Kunst

 

Umse – Yeah!

 

Chefket ist der glücklichste Rapper der Welt

Megaloh, Lakmann, P. Hightower, Capital, Celo & Abdi - crossmediagonzo

Megaloh, Lakmann, P. Hightower, Capital, Celo & Abdi

Da schaue ich im Urlaub einmal zufällig Fernsehen, und dann passiert sowas: Jan Böhmermann und Dendemann performen „Eine deutsche Rapgeschichte“ und machen dabei eine erstaunlich gute Figur. Wahrscheinlich wäre meine Auswahl wohl anders ausgefallen, ich bin im Großen und Ganzen aber mehr als zufrieden und habe mich prächtig amüsiert. „Die Welt“ hat daraufhin wieder mal den Vogel in Sachen Rap-Berichterstattung abgeschossen und bewiesen, wie wenig Ahnung man dort von der Materie hat. Skinny von rap.de tut seine diesbezügliche Meinung auf äußerst charmante Weise kund: „‚Die Welt‘ hat’s erkannt: Böhmermann schändet HipHop„. Oder so.

 

Celo, Abdi, Xatar und Haftbefehl machen „Heckmeck„. Das finde ich natürlich unglaublich großartig.

 

Genau wie Capital. Sowohl „Bra“ (das ich irgendwann schon mal gehört habe, aber nicht zu schätzen wusste) als auch „Columbia„:

 

Capital stammt ja aus dem Rap am Mittwoch-Kosmos, der uns dieses unglaubliche Battle beschert hat: Tierstar tritt gegen den legendären Dizaster in dessen Muttersprache(n) an und schlägt sich mehr als tapfer. Sehr schön, wie multikulturell und -lingual es hier zugeht! Neben dem extrem hohen Unterhaltungswert bietet die Sache auch einen gewissen Tiefgang. Gehört mit dem Laas Unltd./Drob Dynamic-Battle zu den besten, die ich kenne – das Anschauen lohnt sich.

 

Jedes Mal, wenn Lakmann einen neuen Part veröffentlicht, freue ich mich – so einfach kann das sein. Obwohl ich mich gleichzeitig auch immer ein wenig um Lakmann sorge, denn richtig gut zu gehen scheint es ihm nicht. Kein Wunder, sitzt P. Hightower doch seit 2013 im Knast. Dessen kostenloses Mixtape „Ready 2 High Vol. 2“ und ziemlich lässiges Merch gibt es übrigens hier, falls ihn jemand unterstützen möchte. Ansonsten:“Dreh die Mukke nochmal auf„.

 

Jedes Mal, wenn Megaloh einen neuen Part veröffentlicht, freue ich mich – so einfach kann das sein. Hier im „Marathon-Modus“ mit FONZ‘:

 

Snaga fickt Deutschland. Again. So einfach kann das sein. „Glück auf„!

Genauso sauer ist nur die 187 Straßenbande. Egal ob es dabei um „HaifischNikez„(LX & Maxwell feat. Gzuz) oder den „Call of Beauty“ (Gzuz & Bonez) geht.

KNG war mir bisher kein Begriff. Ich glaube aber, den sollte man vielleicht im Auge behalten:

 

Last but not least: Letztens hat mir jemand dieses Nightmares on Wax-Set empfohlen. Eine sehr entspannte und angenehme Angelegenheit. Es gibt übrigens jemand anderen, der die so beliebten Boiler Room-Videos mit anderer Musik hinterlegt hat. Dabei kamen sehr amüsante neue Videos heraus, die ärgerlicherweise mittlerweile aber anscheinend alle gesperrt wurden. Weswegen es jetzt selbstverständlich eine Petition dagegen gibt.

Happy 4/20 mit Lakmann, Der Plusmacher & Marsimoto

Happy 4/20 mit Lakmann, Plusmacher & Marsimoto

[UPDATE 25.04.: Marsimoto hat mit „Illegalize it“ direkt noch einen nachgeschoben. Außerdem gab es anlässlich des Happy 4/20 auch noch dieses nette Video, in dem Ex-Polizisten Gras rauchen. Quasi die Fortsetzung der älteren Damen.]

 

Weil 16:20 die perfekte Uhrzeit ist, um Feierabend zu machen und gestern der 20.04. aka 04/20 war, haben Bonvivants auf der ganzen Welt dieses schöne Datum gefeiert. Also Happy 4/20 (nachträglich), everyone! Auch Rap-Deutschland lässt sich da natürlich nicht lumpen.

Rooq, Lakmann und Der Plusmacher feiern den „Ganja Day“ selbstverständlich mit vielen Heilkräutern. Dazu gibt’s ein nettes Video und eine wundervolle Kombination: Der Plusmacher macht natürlich Plus. Und Lakmann („sowas wie der deutsche Sean Price„) killt wie immer. Der braucht auch bei ’nem 420-Themensong keine gute Laune, um einen denkwürdigen Part übers Kiffen aus dem Ärmel zu schütteln. Rooq zimmert dem Ganzen noch die perfekte Soundkulisse hin und Jay Baez cuttet sich einen Wolf. Happy 4/20!

Auch Marsimoto lässt sich das Datum nicht durch die Lappen gehen, sondern seine Promo-Aktion Alarmstufe Grün in einem Ankündigungs-Musikvideo kulminieren. „This is where Marsi lives“. Die Beats blubbern und wummern alles in Grund und Boden, dementsprechend wächst meine Lust auf ein neues Marsi-Album. Ansonsten: Geiler Jumpsuit, schicke neue Maske. Am 12.06. erscheint dann das Album und ich hoffe in der Promo-Phase auf etwas ähnlich Großartiges wie Grüner Samt – Der Film.

Währenddessen hat das Splash-Mag eine Liste mit den 20 besten Kiffer-Hymnen aufgestellt. Wie schon bei der JUICE-Weed-Hymnen-Liste gehe ich damit nicht so ganz konform (u.a. fehlt mir das hier), freue mich aber natürlich trotzdem sehr darüber. Aus rein theoretischem, historischem, beruflichem und pädagogischem Interesse, versteht sich. Weil – das wissen wir alle – ja nicht alle gleich auf Drogen reagieren. Also Vorsicht, sonst endet ihr wie Lance Butters in diesem Video zu „Es zieht/Ich zieh„. Sehr unangenehm. Happy 4/20!

Architekt feat. Lakmann - Verwahrloste Lines

Architekt feat. Lakmann – Verwahrloste Lines

Architekt feat. Lakmann – muss ich noch mehr schreiben? Eigentlich nicht. Ich tu’s trotzdem. Lakmann ist wie immer der Geilste und bringt die aller-absurdesten Lines (in Double-Halftime, versteht sich). Im Tag-Team mit Architekt funktioniert das dann ganz besonders hervorragend. Entweder habe ich es einfach nur nicht mitbekommen, oder aber Architekt war eine gefühlte Ewigkeit in der Versenkung verschwunden. Wie dem auch sei, mit diesem Track hat er sich mir eindrucksvoll zurück ins Gedächtnis katapultiert. Mantineobeats sorgt für die passend-druckvolle Untermalung und die Cuts von DJ A-Min tun ihr Übriges. Ich bin begeistert und pump‘ den Track auf Dauerschleife. Oldschool-Shit: ruff, rugged ’n raw.

Architekt releast Anfang April offenbar ein ganzes Album, dass er schlicht „Hits 2015“ nennt. Kann man durchaus machen, wenn alle Tracks auf dem Ding so ballern wie der hier. Außerdem steigt am 4.4. eine Record Release-Party auf dem Mile of Style-Festival in Bremen. Die Hits 2015 gibt es als schicke Box mit Miniatur-Boxhandschuhen oder als Vinyl bei hhv.de. Dort kann man auch vorab schon in ein paar Tracks reinhören. Bei Amazon findet sich ein extrem liebenswertes Zitat von Architekt himself zum Album: „Bei meinem neuen Album ‚Architekt – HITS 2015‘ habe ich alles genau so gemacht, wie ich es will, sodass ich es von allen Alben auf der Welt am liebsten höre. Mein großer Traum ist es, dass jeder Mensch auf der Erde ein Mp3 bestellt, und ich meiner Tochter und mir ein Schloss bauen kann.“ [sic(k)!] Gekauft.

Witten Untouchable Ausnahmetalente

Witten Untouchable – Ausnahmetalente

Als ich damals die Review zum Witten Untouchable-Album „it was witten“ geschrieben habe, notierte ich mir den Beat von Ausnahmetalente. Der hat es auch immer noch in sich, Rooq beherrscht sein Handwerk. Genau wie Al Kareem, Magic Mess und natürlich Lakmann, die alte Creutzfeld & Jakob-Hälfte. „Leute meinen, ich wär oldschool – das ist der Wahnsinn – für mich ist oldschool Eric B. und Rakim.“ Ich werde wohl nie vergessen, wie ich mit den vier Jungs mal eineinhalb Stunden geskypt habe und anschließend nur eine Seite Interview in der Juice dabei heraus kam. Verständlicherweise fanden sie das nicht so toll und wenn es nach mir gegangen wäre, hätten sie auch 6 Seiten bekommen. Timeless: