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UFO361 – HDF

Ich kann mich nur wiederholen: “Ufo361, Dicker, wer, wenn nicht ich?” Vom Mainstream verschont oder verschmäht, fristet oder feiert Ufo schon seit Jahren ein Dasein im Untergrund. Man muss ihn einfach mögen und ich hoffe, dass “Ihr seid nicht allein” ein bisschen mehr Aufmerksamkeit bekomt als “Bald ist dein Geld meins”. Verdient wäre es.

Afrob & Megaloh – R.I.P.

Megaloh und Afrob verstehen sich bekanntlich ganz gut. Sie passen auch unglaublich gut zusammen auf so einen Beat. Was genau das Video soll, weiß ich nicht, die Kulisse mag ich zwar extrem gern. Den Satanisten-Style find ich aber irgendwie fehl am Platz. R.I.P. heißt also die neueste Video-Auskopplung von Afrobs Album und zeigt wieder mal eindrucksvoll, was Mega so alles kann. Afrob wählt ja leider die CDU.

Zu ersterem Thema lief mir vor Kurzem auch noch dieser ältere Track über den Weg. Macht Platz: Megaloh, Don wie der Steinzeithaifisch. Sogar mit Lyrics zum Mitlesen und Staunen.

„Mir geht’s gut, wie geht’s Dir? Muss ja, und sonst so? Schule, studiert? Nee, zutättowiert und ich rappe auf Deutsch…“ Bei Bonez ist der Super-Soaker-Driveby Standard am Samstag. Außerdem ist er ganz schön Krass. Wenn er das in der Hook so überdeutlich betonen muss, wirkt er gleich wieder viel netter, der Johnny. Der Beat ballert und Bonez rattert wie es sich für einen echten 187er gehört. Ich freu mich ja schon länger auf die Kollabo mit Gzuz: “High und Hungrig”

A propos: Es existiert offensichtlich tatsächlich eine Gras-Sorte, die auf den bezaubernden Namen Alaskan Thunder Fuck hört. Kein Witz, der Doktor Gründaume testet sie persönlich.

Derweil veröffentlicht Olli Banjo das nächste Video, bei dem ich nicht weiß, was ich davon halten soll. Trotz allem technisch abgefahren, sein HDF-Beitrag.

KC Rebell und Summer Cem sind sonst ja nicht unbedingt Garanten für gute Unterhaltung. Wenn sie sich wie ein Tier (Hayvan) aufführen, muss ich allerdings schon einige Male schmunzeln.

Dako (Der Manager von Fard) und Staiger diskutieren unter anderem über politischen Rap, Kapitalismus, Kindesmissbrauch, “Talion 2”, Israelkritik, Nationalismus, Religion und die Hiphop-Medien. Zweieinhalb Stunden lang. Habe ich mir noch nicht gegeben, soll aber zu dem ganzen Wirbel um Contraband nicht unerwähnt bleiben und schau ich mir bei Gelegenheit auch noch an.

Tja, und Kollegah haut das Snippet zu “King“ raus. Klingt verdammt gut.

Herrlich: Mach One putzt schon mal den Club und ohrfeigt dabei deine Mutter im Takt. Nebenher disst er Prinz Pi (so soll es sein!) und Lance Butters (kann man machen). Ich freu mich aufs Album, wie man unschwer erkennen kann.

Gzuz und Bonez kloppen bald High & Hungrig raus. Das wird wohl deutlich härter als M.A.C.H. und das Snippet klingt wie erwartet sehr gut, Olexesh ist auch am Start. “Mir gehts gut, wie gehts Dir? Muss ja und sonst so, Schule, studiert? Nee, zutätowiert…”

Olexeshs Album Nu Eta Da sorgt für nachhaltige Begeisterungsstürme, genau wie seine diversen Featureparts. Unter anderem auch der auf Freie Schwarzmarkt Wirtschaft vom Plusmacher. Ich habs schon mal gesagt: gutes Album, kann man sich entspannt geben.

Figub Brazlevič schraubt derzeit an einem Remix-Album, yay! Daraus kann man schon mal seine Version von Moontroops “Glitch” hören. Dope, wie man so schön sagt!

Filmfreunden empfehle ich die Trailer zu Blue Ruin, Jupiter Ascending, Get On Up, The Boxtrolls und irgendwie auch Brick Mansions. Außerdem gibts ne geile Seite mit den besten Bill Murray-Outfits, ein Knaller!

Games-mäsisch darf man den neuen Watchdogs-Trailer nicht verpassen und sollte sich gesagt sein lassen, dass Dragon Age 3 – Inquisition angeblich mit 40 unterschiedlichen möglichen Enden daherkommt. Kaum zu glauben, wär aber natürlich genial.