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…und da ist es auch schon, das erste Video aus dem kommenden Olli Banjo-Album “Dynamit”. Träumer gefällt mir insgesamt gut, auch wenn ich natürlich etwas enttäuscht bin, dass der Savas-Part so kurz ist. Trotzdem guter Song, schöner Text und sehr gelungenes Video. Ich freue mich eh auf das Album, “Kopfdisco” ist ja mittlerweile auch schon ganz schön lange her.

Herzog haut kurz vor Erscheinen von “Eine Drogenlose Frechheit” ein Video nach dem anderen raus. Coffeeshopmafia funktioniert schon ganz gut als Grüne Brille Reloaded, High vom Leben gefällt mir aber noch eine Spur besser.

Bleiben wir noch kurz beim Drogenrap. Den beherrscht Crack Ignaz eh, so based im Nebel wie der immer ist. Jetzt tut er sich aber auch noch mit curlyman zusammen und gönnt sich einen: Wake ‘n Bake. Der Name ist Programm!

Währenddessen in den USA: Schoolboy Q reguliert die Albumcharts. “Oxymoron“ geht Platz 1, und nach dem fünften bis sechsten Hördurchgang muss ich sagen: absolut verdient. Es hat zwei, drei Durchgänge gedauert, aber jetzt wird es stetig nur noch besser. Eine ausgesprochene Empfehlung!

A propos: Ich habs zwar schonmal gepostet, aber jetzt aktuell wieder ausgegraben: Acid Rap von Chance the Rapper. Kostenlos und unglaublich gut – allerdings ebenfalls ein Grower, hat bei mir nicht sofort gezündet. Es lohnt sich aber.

Für Filmfreunde: Es gibt den ersten Trailer zu Sin City; A Dame to Kill for! Endlich kommt die Fortsetzung zu einem meiner absoluten Lieblingsfilme. Ewigkeiten verschoben, aber jetzt existiert mit dem 22. August sogar ein Start-Termin. Boom.

Außerdem verzapfe ich jetzt bei moviepilot.de Texte über Filme.

Was sonst noch geschah:

Mach One veröffentlicht sein Bekennerschreiben samt schickem Video, siehe oben.

Mac Lethal malträtiert das Alphabet in wahnwitziger Geschwindigkeit und bekommt dafür Props von Tech N9ne.

Atmosphere bringen den ersten Song ihres kommenden Albums »Southsiders«: Bitter.

Für Dag Savage aka Exile und Johaz mit Twilight siehe unten.

…und Olli Banjo kündigt auch ein Album an: »Dynamit«.

Der beliebteste und sympathischste Rapper ohne richtiges Album erlebt Abenteuer sondergleichen, aktuell in Neuseeland. Da werden auf Segelyachten athletisch waghalsige Stunts gemacht, wie immer feinste Gaumenschmeichler (“You see this? That means incredible.”) zubereitet und generell hat man anscheinend großen Spaß. “Don’t forget to bring the guns!”

In heimischen Gefilden richtet Karate Andi ein deutlich kostengünstigeres “Breakdancebattle” aus: 60 Cent Pilsator Pils und 5 Euro-Pepp. Wohl kaum ein anderer deutscher Rapper bildet in seinen Texten die vielzitierte wasted german youth detailgetreuer und ehrlicher ab. Einer meiner Lieblingssongs des Albums!

Zusätzlich hat Dexter “Keine Angst” von Chefket generalüberholt und einen sehr angenehmen Remix fabriziert.

Währenddessen lässt man abseits des Raps ein ganz anderes Monster von der Leine: der erste längere Trailer zum kommenden Godzilla-Remake erfüllt mich mit Vorfreude. Wehe dem, der diesen Film im Kino verpasst!

Ich wusste es! Nachdem Afrob in den letzten eineinhalb Jahren immer wieder in Videos und auf Tracks seiner Kollegen aufgetaucht ist, steht jetzt fest: ein Album kommt. Die erste Video-Auskopplung heißt “Immer weiter”, macht sehr gute Laune und katapultiert einen gefühlsmäßig in die späten Neunziger. Die Rache des Afrokamms, “es hört nie auf!”

Die selbe positive Throwback-Stimmung verbreitet “Blockparty“ von Laas, der erfreulicherweise einfach nicht müde werden will, für sein Album „Blackbook II“ endlich mal promotechnisch alle Register zu ziehen – facebook-Freestyles inklusive.

Außerdem gibt es da noch ein neues, bebildertes Stück Musik von bzw. mit Blut & Kasse, der mir seit seinem Album “Macher oder Träumer” auch immer lieber wird. Mit dem Freshmaker und Pedaz hat er jedenfalls wie gewohnt “Alles im Griff”.

„Du findest das alles sonderbar?/Wieso? Das ist ein ganz normaler Donnerstag.“

Hab ich irgendwas verpasst, war der gestrige Donnerstag irgendwie besonders? Existiert ein Grund dafür, dass an einem x-beliebigen Donnerstag zuhauf neue Musikvideos erscheinen? Mir kanns egal sein, ich freu mich. Sehr doll sogar.

Darüber:

Der Boss läutet nämlich höchstselbst die wie zu erwarten war alles zerberstende Promophase für “King”, den nächsten gloriösen Streich Ihro Durchlaucht ein. Mit dem Video zu “Alpha”. Und ich ahnungsloser Schelm dachte, die Promophase wäre mit der Lyrik Lounge, den Tagebucheinträgen und dem ganzen Rest bereits voll ins Rollen gekommen. Realtalk vom Boss, da freuen sich die Strolche.

Dann kommt auch noch der gute Bushido so mir nichts, dir nichts mit “Jeder meiner Freunde“ um die Ecke. Die ficken nämlich jeden deiner Freunde – ganz nonchalant. Mir gibt der Beat, das Sample, die Beleidigungen und das Gesamtpaket mit Video jedenpfalz ein nostalgisches, wohliges Gefühl. Fast wie früher, als ich zum ersten mal fassungslos „Vom Bordstein bis zur Skyline“ durchgehört habe.

Als Schmankerl obendrauf gibt Lakmann noch a capella seinen Part vom Sylabil Spill-Album “Steine & Zwiebeln” für das neue Mark My Verse-Format des Splash-Mags zum Besten. Außerdem hat irgendwer throwback thursday-mäsisch urplötzlich ein dreizehn Jahre altes Wu Tang-Video rausgehauen und Celo & Abdi prangern immer druckvoller die Booking-Politik des Splash-Festivals an.

Ist zwar nicht mehr morgens, aber ein Massaker allemal: MecsTreem haut wieder ein Isntrumental raus, dass es in sich hat. Die MecsTruementals und vor allem das Beatzarre Beattape befriedigen alle Bedürfnisse, die man so an deutschen Instrumental-HipHop stellen kann. Gläb. Obendrein kostet das alles nichts! Aber wer will, kann MecsTreem natürlich trotzdem für seine gute Arbeit bezahlen. Die EP Drunken Robots erscheint in Bälde und die kann man dann auch in einer auf 30 Stück ultralimitierten Edition physisch erstehen. Weil das aber noch nicht nett genug ist, entstehen zu den MecsTreem-Hits auch immer geniale Videos. Dieses hier schaut sehr stark nach Raumpatrouille Orion aus, ich bin mir aber unsicher, ob das stimmt.

„It was Witten“ ist raus und nicht nur bei mir gut angekommen. Lakmann und Al Kareem lassen aber nicht locker. Sie  haben Blut geleckt und sich festgebissen. Soll heißen: in schöner Regelmäßigkeit gibt es Neues von den Witten Untouchable-Jungs. Diesmal mit den Berlinern MarvinGame und Rapsta auf einen von Dieser Morten produzierten Beat. Der klingt für Witten Untouchable-Fans eher ungewöhnlich, passt aber auch. Marvin Game und Rapsta waren bislang nicht so richtig auf meinem Schirm, beide liefern aber stabile Parts ab. Al Kareem bringt die meiner Meinung nach beste Zeile des Tracks: “Das Album ist so dope/wenn du es brennst, wird Dein Rohling stoned.” Versteh!

„Endlich tut sich was: Mach ist back!“ Sehr schön. Nachdem sein letztes Album Meisterstück 2 ein Knaller war und seine lange Musik-Abstinenz beendete, meldet sich Kiez- und Graffiti-Legende Mach One erneut zurück. Das kommende Album heißt schlicht “M.A.C.H.” und erscheint am 4. April. Den Titeltrack gibt es jetzt schon mal mit schickem Video und relativ nervtötender Hook. Trotzdem mag ich sie und Mach ist mir extrem sympathisch, ich freu mich drauf.