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Kool Savas

Kool Savas – Matrix

Kool Savas ist zurück. Quasi aus dem Nichts kommt er mit dem ersten Video zu „Matrix“ aus seinem kommenden Album „Märtyrer“ um die Ecke. Naja, zumindest wurde das Video nicht mit diversen Teasern, Trailern, Ankündigungen und Making Ofs angekündigt. Vielleicht habe ich das auch einfach nur nicht mitbekommen, klar. Aber wer will, kann sich ab jetzt die volle Medien-Dröhnung geben, denn der King of Rap (Verzeihung, der Rap) feuert offensichtlich bald auf allen Kanälen: Twitter, Facebook, Instagram, wie man das eben heutzutage so macht. Auf ein Fitness-Programm warten wir wahrscheinlich aber vergeblich. Wie dem auch sei: Kool Savas‘ neues Musikvideo ist draußen und heißt „Matrix“.

In bester Human Centipede-Manier werden da Menschen aneinander genäht und ordentlich mit Frischhaltefolie sowie Körperflüssigkeiten rumhantiert. Was das soll, weiß keiner so genau, das spielt aber auch nicht die geringste Rolle. Viel wichtiger: Kool Savas rappt auf einen anständigen Beat. Noch wichtiger: Er rappt richtig doll. Hier packt der gute Savas die Flows aus, die ihn zum King of Rap gemacht haben, bevor er seine Liebe zu Xavier Naidoos Gesangsstimme entdeckt hat. Das behaupte ich zumindest einfach mal so. Die ganze Sache geht auf jeden Fall ordentlich ab, es wird weder groß rumlamentiert noch gesungen – ein Traum. Hoffentlich wird das ganze Album so, angeblich dürfen wir das zumindest erwarten: „das wird ein album für die Tribut-Futurama-Rapfilm-WHSAVDV-Onur Leute“ tönt es aus dem Kool Savas-Forum. Genug:

 

Bizzy Montana – Reboot (prod. von Reflectionz & Joznez)

Bizzy Montana mag ich schon seit seinen Anfangstagen mit Chakuza, als der noch nicht auf seinem Magnolia-und-Mütze-Grind war. Als zweiköpfige Schlange haben die beiden vor Jahren schon eines der geilsten Intros der deutschen Rap-Geschichte fabriziert (Check: „Intro“ von „Blackout“, ihrem Kollabo-Album). Seitdem hat Bizzy immer mal wieder was rausgehauen, aber leider nie den Erfolg oder das Signing seines früheren Kompagnons genossen. Macht aber nix, weil ich die strugglenden Rapper eh lieber mag, die sind halt einfach meist hungriger, grimmiger und weniger weichgespült. Zum Thema: Bizzy Montana veröffentlicht bald den vierten Teil seiner „Mukke aus der Unterschicht“- (=M.a.d.U.) Reihe. Insbesondere Teil Zwei war großartig, die Sachen danach habe ich leider nicht so intensiv verfolgt beziehungsweise fand ich das, was ich gehört hab, weniger toll. Bei Interesse gibt es da jedenpfalz noch das Album „Gift“ und das vorhergehende Mixtape „Ein Hauch von Gift“. Der gute Bizzy schwankt wie viele stetig zwischen Wut und Trauer, dementsprechend hören sich auch die Lieder an. Nun macht sich aber Aufbruchsstimmung breit und nach dem „Reboot“ kann’s anscheinend wieder losgehen. Kein Gejammer, sondern energetische, richtig gute Zeilen. „Hallo Blitzlicht, ich bin‘s, fick dich!“ Anhörbefehl!

Blut&Kasse, Morlockk Dilemma & Ufo361 – Brett

Nur noch zwei mal schlafen, dann erscheint das erste Album von Ufo361 namens „Ihr seid nicht allein„. Als letzte Auskopplung wählt der Kreuzberger Mega-Sympath „Brett“ mit Blut&Kasse sowie Morlockk Dilemma. Eine eher ungewöhnliche Kombination, die es so noch nicht gegeben hat, aber extrem gut passt. Der eiserne Besen kehrt wie gewohnt ordentlich aus und natürlich auch vor der eigenen Haustür, wie sich das gehört. BK lässt glücklicherweise nur ein einziges mal den komischen hohen Kiekser raus – den er anscheinend so sehr mag – und Ufo361 liefert den besten Part des Stückes ab. Sehr angenehm anzuhören und auch zu schauen. Man könnte es schon festgestellt haben: Ich stehe auf schwarzweiße Musikvideos. Das muss man natürlich mögen, genau wie den ganzen Style und die einzelnen Beteiligten. Insbesondere Morlockks Organ, Intonation und Themenwahl ist selbstverständlich nicht jedermanns Sache. Auch der Beat geht auf Morlockko Plus‘ Konto und trägt seine deutliche und ganz eigene Handschrift. Trotz alledem bzw. genau deswegen gefällt mir dieses Brett sehr gut.

DCVDNS, die Inglebirds, Freddie Gibbs & Madlib, Action Bronson und Jonwayne

DCVDNS kann man nur schwer greifen. Fest steht: er nimmt dieses Rap-Ding sehr ernst, hasst Interviews und wäre gern kein Gee. Ist er aber halt leider doch, da kann man nix machen. Unvergessen bleibt sein Besieg den Beat sowie die Zusammenarbeit mit Celo & Abdi. Auch an die Diskussion mit Eko, wer von den beiden denn nun der Hipster und wer der Gangster ist, erinnere ich mich immer wieder gerne. Der nächste Streich des Saarländers und Ex-Pullunder-Trägers heißt „Big Bad Birds“ und wird ein Kollaboalbum mit den Inglebirds. Was man davon halten soll, weiß ich auch nicht so genau, ich finde allerdings schade, dass die beiden Kompagnons von DCVDNS genau wie er rappen. Wie ich von Falk Schacht gelernt habe, samplen sie da „KRS ONE ‚9mm Goes Bang‘ was ja wiederum bei Supercat gerippt wurde.“ Es gibt jetzt jedenpfalz ein erstes Video zu „Wadadadang„:

 

Sehr viel ernster sollte man Freddie Gibbs aka Gangster Gibbs nehmen. (Am ersten Tag meines JUICE-Praktikums war übrigens dieses beeindruckende Video das Erste, das ich in der Redaktion gesehen habe.) Dessen Kollaboration „Piñata“ mit dem Über-Beatschmied Madlib erfreut auch ein halbes Jahr nach Erscheinen noch die geneigten Hörer. Außerdem veröffentlichen die Beiden jetzt ein neues Video zu „Harold’s„. Das und noch ein paar weiterführende Infos findet man hier.

Action Bronsons erste Auskopplung vom kommenden Album kann und sollte man sich hier anhören. Schickes Artwork, großartiger Song: „Easy Rider„, produziert von Party Supplies, auf dessen Produzenten-Konto auch die beiden genialen Blue Chips-Mixtapes von El Bronsoliño gehen. Das Album kann kommen.

Das gilt auch für Saids „Hoodrich“, aus dem er jetzt „Alles geht weiter“ ausgekoppelt hat. Damit kommt er auf drei sehr unterschiedliche Tracks und keinen Ausfall.

Die 17. Ausgabe der Splash! Mag-Cypher fand diesmal auf dem Splash und mit Al Kareem, Gold Roger, Mess, Waldo The Funk sowie MistahNice statt – auf einem Rooq-Beat.

Jonwayne baut hingegen meist seine eigenen Beats, wenn er nicht gerade welche von MF Doom oder Scoop DeVille zerlegt. Neues Futter für Fans gibt es jetzt in Form von „Echoes„:

Veysel – Zahnlücke (prod. von m3)

Veysel, der Zaza mit der Zahnlücke ist im Ghetto geboren, im Ghetto geblieben und hat dort geschrieben. Zumindest behauptet er das schon eine geraume Zeit und lässt es in seinen Videos eigentlich auch immer ganz genau danach aussehen. Ansonsten wirkt der Herr eher sehr sympathisch und witzig. Wenn er nicht gerade darüber rappt, irgendwem eine Cohiba im Gesicht auszudrücken. Insbesondere in Kombination mit seinen Entdeckern Celo & Abdi überbieten sich die drei gern mal an (Wahn-)Witz.  Bald erscheint sein Album „Audiovisuell“, von dem wir hier schon mal einen Vorgeschmack bekommen. Vorhang auf und Film ab für das ziemlich beeindruckend geratene „Zahnlücke“ von Veysel:

Ufo361 – Ihr seid nicht allein (Snippet)

Ihr seid nicht allein! Hoodrich-Held und Über-Sympath Ufo361 veröffentlicht ein Snippet zum kommenden Album, auf das ich mich unbändig freue. Schön als Video, wie man das halt so macht. Aber Ufo361 wäre nicht Ufo361, wenn er irgendetwas so machen würde wie jemand anderes. Darum kommen wir in den Genuss dieses grenzgenialen und (grenzdebilen) Video-Snippets zu „Ihr seid nicht allein“. Ufo hat weder Kosten noch Mühen gescheut, wechselt die Outfits wie ein Fernsehstar und rappt sich und uns um den Verstand. Ich kam nicht umhin, beim Anschauen mehrmals laut zu lachen und will das Album jetzt haben. Lange dauert es nicht mehr: Am 15. August ist es soweit und das Ufo landet. Dabei handelt es sich um das erste echte Album des Berliners, der auch gerne mal HR und eben Ufo sprüht (so sagt man).  Sein Mixtape (Street-Tape, EP, whatever?) „Bald ist dein Geld meins“ war ja auch schon nicht zu verachten (siehe „Was Du reydest!?„). Wie es aussieht, knüpft „Ihr seid nicht allein“ genau da an.

Könige ohne Krone

Kurz angebunden: Die „Könige ohne Krone“ Prezident, Ali As, Schote, Gold Roger, Kex Kuhl, Rockstah, Sentence, Al Kareem, Nanoo, Absztrakkt, Cr7z, Silvio Vincent, Akte One, Tony, Jom, Benyo Hussain, Takt32, Separate, Mistah Nice und Mehnersmoos (in dieser Reihenfolge):

Rundumschlag, die Zweite:

Sorgenkind (über den ich das „HipHope“ in der aktuellen JUICE geschrieben habe – er war sehr nett) mit dem poppigen „Schöne Barfrau„, Takt32 mit „#DreiZwei„, Caput mit „Wenn Du mich liebst„, Majoe mit „Musterschwiegersohn„, Chakuza mit „Drehscheibe„, Blut & Kasse mit Pedaz und „Träum weiter„, Gzuz & Bonez mit „Ich bin dagegen“ und Gramatik mit „The Age of Reason„.

Veedel Kaztros CSD, Mobb Deep, Scratch Nerds u.a.

Veedel Kaztro macht den Christopher Street Day unsicher. Dabei nimmt der Kölsche Jeck ganz wundervoll den Testosteron-geschwängerten Banger- oder wahlweise Maskulin-Habitus aufs Korn und die Schippe.  Mit diesem Beat unterm Arsch steht dem Schwarzenegger-Swagger von Veedel Kaztro auf dem CSD eh nichts mehr im Wege. „Tim Taylor“. Darf man sich auf keinen Fall entgehen lassen:

Das lässt sich nicht unbedingt über das  neue Video von Mobb Deep mit The Lox sagen. Die Kooperation ist zwar an sich einigermaßen historisch, der Song aber einfach nur okay. Beim Video sieht es ähnlich aus, obendrein gibt’s das nur in ganz schäbiger Qualität. 16Bars hat sich das trotzdem auf die Website geklatscht.

Richtig großartig finde ich hingegen das Mixtape „Scratch Nerds 2“ von Craze & Klever, die auf dem kostenlos hörbaren Set ordentlich einen raus lassen. Spätestens mit Peter Griffin hatten sie mich. „Well, I’m a Nerd, and I’m pretty proud of it.“

Aus dem aller-, allertiefsten Untergrund haben Rapohnelizenz Scarf Face ausgegraben, der „Broke, aber High“ ist. Und ziemlich witzig, obendrein rappt er in Ordnung auf einen äußerst angenehmen Beat. Anfangs hat mich das Pali-Tuch noch etwas irritiert, aber seitdem ich den Namen endlich gecheckt habe, hoffe ich einfach auf einen guten Scherz.

Figub Brazlevič hat ein Ohr auf der Straße, könnte man sagen. Außerdem baut er die dicksten Bretter und hat einen ganzen Haufen davon. Auf eines davon hat er jetzt den jungen, bis dato noch recht unbekannten Junior Jero (seit gerade eben hardcore vorgemerkt) gezerrt und die Sache passt perfekt. Heraus kommt dabei ein richtig guter Song namens „Schwarze Schafe“ mit schickem Video als JUICE-Premiere:

Zum Ausklang ein etwas älteres Celo & Abdi-Video mit Veysel zu „Hadouken“ aus der Promophase von „Akupunktur“, das ich schlicht verpasst hatte. Genauso wie „Was zum Gott“ von (Super Loco) Laca, das allerdings schon 2012 rausgekommen ist. Wer Laca aka Lance Carvell nicht kennt, hat was verpasst und muss das spätestens jetzt mit „Hey Sukker“ nachholen. Viel Spaß! Das haben sich wahrscheinlich auch die Menschen von Munchies gedacht, als sie dieses Projekt geplant haben: Auf der Farm von Hunter S. Thompson (gewissermaßen erster Gonzo-Journalist und somit irgendwie auch Namensvetter dieser Seite) haben die nämlich ein Marihuana-Essen der Extraklasse veranstaltet. Wenn der kleine Hunger kommt…

Future, Nehruvian Doom, Action Bronson, Apollo Brown & Roc Marciano

Future begeistert (nicht nur) in den USA ganz schön doll die Massen, unter anderem mit seinem neuen/alten Track/Video „Coupe„. Mir ist der Sound zu neumodisch und ich mag (bis auf wenige Ausnahmen) immer noch kein Autotune. Der Beat geht aber eigentlich voll klar und insbesondere das Video ist ziemlich gelungen und interessant. Is Future the future? Bildet Euch einfach selbst eine Meinung:

Bishop Nehru zählt gerade mal 17 mickrige Lenze, rappt aber schon wie ein Großer. Noch dazu auf Beats von (MF) Doom, eine echte Rarität sozusagen. Die beiden bringen ein ganzes gemeinsames Album heraus, auf welches man getrost gespannt sein darf. Hoffentlich gibt auch DOOM höchstpersönlich ein paar Verses zum Besten, obwohl Neruh daneben wohl verblassen würde. Von der Qualität des Projektes „Nehruvian DOOM“ kann man sich beispielsweise hier oder nach dem Klick unten überzeugen. „OM„:

Das Instrumental zu „Lonely & Cold“ von Apollo Brown hatte ich glaube ich schon einmal hier irgendwo gepostet. Jetzt gibt es den Song in seiner Gänze und mit schönem Video zu bewundern – berappt von Roc Marciano, den ich spätestens seit „The Pimpire Strikes Back“ (dieser Titel!!) ins Herz geschlossen habe. Kann man sich sehr gut anhören und -schauen:

Zu guter Letzt präsentiere ich „Get Off My P.P.“ von einem Stammgast auf diesen Seiten: Action Bronson. Dieses Mal jedoch im Cookin Soul-Remix, auf den ich ähnlich große Stücke halte wie auf oben bereits erwähnten Apollo Brown. Wenn’s um staubig-knisternde Bummtschack-Beats mit entspannten Soul-Samples geht, ist auf die Beiden einfach Verlass. Enjoy:

Im Postscriptum bringe ich auf die Schnelle noch ein Graffiti-Video unter, weil HipHop und so. „Blunts, Berliners and Wieners!“ heißt das Ding und ’spielt‘ irgendwo in den Niederlanden, wie es scheint.

Said, Umse, Snaga, Kollegah, Saad, Manuellsen & Telly Tellz

Und los geht’s: Said bringt schon bald sein Album „Hoodrich“ heraus, aus dem er nach „Carlo Colluci“ jetzt „Pure Arroganz“ veröffentlicht. Das gefällt mir schon deutlich besser und kommt im schicken schwarz-weißen Video daher. Said (den man eigentlich mit zwei Punkten überm „i“ schreibt, sorry) übt sich wie eh und je im irre Gucken und bekommt dabei Unterstützung von unter anderem Ufo361 (siehe oben). Sehr schöner Track, der meine Vorfreude schürt. Check it:

Direkt hinterhergeballert kommen Snaga und Koree mit „Instinkt„, was ein ziemliches Brett und ganz schön aggressiv geworden ist. Snaga rappt in Höchstform, alle Achtung! Koree kannte ich bis heute nur als Produzenten von Kollegah, dessen Einfluss man nicht nur im Rap hört, sondern auch sieht. Denn Koree macht die Bosstransformation (nach F.A. Blume-Art) durch und nutzt die Gunst der Stunde zum totalen Make-Over. Soll heißen: in dem neuen Format „Release Day“ von HipHop.de arbeitet Koree unter Hochdruck und Beobachtung. In nur drei Monaten will er ein Label gründen, ein Album aufnehmen und das erfolgreich verkaufen. Es scheint ganz gut zu laufen, denn „#UDED – Unter Druck entstehen Diamanten“ erscheint am 29. August 2014 auf Nemesis Records. Hört, hört! Hier das Video zu „Instinkt“:

A propos Bosstransformation: Kollegah bewirbt sein Fitness- und Ernährungsprogramm weiterhin unermüdlich. Zur Abwechslung mal mit einem Freetrack übers Pumpen. Der heißt selbstverständlich (wie sollte es auch anders sein?) „Bosstransformation“ und im zugehörigen Video kommen neben Fitness-Fanatikern auch alle Fans von Homo-Erotik auf ihre Kosten.

Wer es lieber etwas softer mag, aber selbstverständlich trotzdem ein ganzer Kerl ist, der dürfte an ManuellsensHoch Hinaus“ Gefallen finden. Darin schmonzt der gute Junge sich ordentlich einen ab, oder anders ausgedrückt: er liefert ein grundsolides, ultraschmusiges R’n’B-Stück ab. Kann man auf jeden Fall perfekt in der Shisha-Lounge laufen lassen und erinnert mich thematisch ziemlich frappierend an PA Sports‘ „Hoch“.

Dann gibt es noch eine kleine Studiosession (namens „Deftige Knospen„) von Telly Tellz, die aber leider unfassbar beschissene Sound-Qualität bietet. Hoffentlich kloppt der talentierte Telly dann auch endlich mal sein Album raus, und hoffentlich wird das gut. Das Zeug dazu hätte er.

AchtVier wird mir gerade ja immer unsympathischer, ich kann aber gar nicht so richtig benennen, woran das liegt. Hm, warten wir mal das Album ab, lang dauert es ja nicht mehr, bis „Wohlstand“ erscheint. „El Fantastico“ gibt sich in diesem Video wieder etwas hungriger.

Auch Joshi Mizu wirkt nicht wie ein Kind von Traurigkeit. Der Track „MDMA“ (vom gleichnamigen Album) hat mich dann aber doch überrascht und geht ganz gut zu mir. Hört sich aber irgendwie genau an wie Raf Camora.

Den ganz Kleinen gibt der liebe Lehrer Baba Saad Nachhilfe in punkto Schule. „Saad BC“ fickt das Alphabet und so weiter, und so fort. Ziemlich gelungenes Video und das Ganze ist auch ganz witzig. Der Disclaimer am Anfang macht den Eindruck dann aber doch wieder zu Nichte. Egal, jetzt werden Gangster geformt:

Alle, die bis hier hin durchgehalten haben, werden mit dem kompletten Album „Kunst für sich“ von Umse belohnt. Das kann man nämlich hier komplett (legal und kostenlos) über bandcamp hören, weil Jakarta Records coole Säue sind.