DCVDNS, die Inglebirds, Freddie Gibbs & Madlib, Action Bronson und Jonwayne

DCVDNS kann man nur schwer greifen. Fest steht: er nimmt dieses Rap-Ding sehr ernst, hasst Interviews und wäre gern kein Gee. Ist er aber halt leider doch, da kann man nix machen. Unvergessen bleibt sein Besieg den Beat sowie die Zusammenarbeit mit Celo & Abdi. Auch an die Diskussion mit Eko, wer von den beiden denn nun der Hipster und wer der Gangster ist, erinnere ich mich immer wieder gerne. Der nächste Streich des Saarländers und Ex-Pullunder-Trägers heißt „Big Bad Birds“ und wird ein Kollaboalbum mit den Inglebirds. Was man davon halten soll, weiß ich auch nicht so genau, ich finde allerdings schade, dass die beiden Kompagnons von DCVDNS genau wie er rappen. Wie ich von Falk Schacht gelernt habe, samplen sie da „KRS ONE ‚9mm Goes Bang‘ was ja wiederum bei Supercat gerippt wurde.“ Es gibt jetzt jedenpfalz ein erstes Video zu „Wadadadang„:

 

Sehr viel ernster sollte man Freddie Gibbs aka Gangster Gibbs nehmen. (Am ersten Tag meines JUICE-Praktikums war übrigens dieses beeindruckende Video das Erste, das ich in der Redaktion gesehen habe.) Dessen Kollaboration „Piñata“ mit dem Über-Beatschmied Madlib erfreut auch ein halbes Jahr nach Erscheinen noch die geneigten Hörer. Außerdem veröffentlichen die Beiden jetzt ein neues Video zu „Harold’s„. Das und noch ein paar weiterführende Infos findet man hier.

Action Bronsons erste Auskopplung vom kommenden Album kann und sollte man sich hier anhören. Schickes Artwork, großartiger Song: „Easy Rider„, produziert von Party Supplies, auf dessen Produzenten-Konto auch die beiden genialen Blue Chips-Mixtapes von El Bronsoliño gehen. Das Album kann kommen.

Das gilt auch für Saids „Hoodrich“, aus dem er jetzt „Alles geht weiter“ ausgekoppelt hat. Damit kommt er auf drei sehr unterschiedliche Tracks und keinen Ausfall.

Die 17. Ausgabe der Splash! Mag-Cypher fand diesmal auf dem Splash und mit Al Kareem, Gold Roger, Mess, Waldo The Funk sowie MistahNice statt – auf einem Rooq-Beat.

Jonwayne baut hingegen meist seine eigenen Beats, wenn er nicht gerade welche von MF Doom oder Scoop DeVille zerlegt. Neues Futter für Fans gibt es jetzt in Form von „Echoes„:

Veysel – Zahnlücke (prod. von m3)

Veysel, der Zaza mit der Zahnlücke ist im Ghetto geboren, im Ghetto geblieben und hat dort geschrieben. Zumindest behauptet er das schon eine geraume Zeit und lässt es in seinen Videos eigentlich auch immer ganz genau danach aussehen. Ansonsten wirkt der Herr eher sehr sympathisch und witzig. Wenn er nicht gerade darüber rappt, irgendwem eine Cohiba im Gesicht auszudrücken. Insbesondere in Kombination mit seinen Entdeckern Celo & Abdi überbieten sich die drei gern mal an (Wahn-)Witz.  Bald erscheint sein Album „Audiovisuell“, von dem wir hier schon mal einen Vorgeschmack bekommen. Vorhang auf und Film ab für das ziemlich beeindruckend geratene „Zahnlücke“ von Veysel:

Ufo361 – Ihr seid nicht allein (Snippet)

Ihr seid nicht allein! Hoodrich-Held und Über-Sympath Ufo361 veröffentlicht ein Snippet zum kommenden Album, auf das ich mich unbändig freue. Schön als Video, wie man das halt so macht. Aber Ufo361 wäre nicht Ufo361, wenn er irgendetwas so machen würde wie jemand anderes. Darum kommen wir in den Genuss dieses grenzgenialen und (grenzdebilen) Video-Snippets zu „Ihr seid nicht allein“. Ufo hat weder Kosten noch Mühen gescheut, wechselt die Outfits wie ein Fernsehstar und rappt sich und uns um den Verstand. Ich kam nicht umhin, beim Anschauen mehrmals laut zu lachen und will das Album jetzt haben. Lange dauert es nicht mehr: Am 15. August ist es soweit und das Ufo landet. Dabei handelt es sich um das erste echte Album des Berliners, der auch gerne mal HR und eben Ufo sprüht (so sagt man).  Sein Mixtape (Street-Tape, EP, whatever?) „Bald ist dein Geld meins“ war ja auch schon nicht zu verachten (siehe „Was Du reydest!?„). Wie es aussieht, knüpft „Ihr seid nicht allein“ genau da an.

Könige ohne Krone

Kurz angebunden: Die „Könige ohne Krone“ Prezident, Ali As, Schote, Gold Roger, Kex Kuhl, Rockstah, Sentence, Al Kareem, Nanoo, Absztrakkt, Cr7z, Silvio Vincent, Akte One, Tony, Jom, Benyo Hussain, Takt32, Separate, Mistah Nice und Mehnersmoos (in dieser Reihenfolge):

Rundumschlag, die Zweite:

Sorgenkind (über den ich das „HipHope“ in der aktuellen JUICE geschrieben habe – er war sehr nett) mit dem poppigen „Schöne Barfrau„, Takt32 mit „#DreiZwei„, Caput mit „Wenn Du mich liebst„, Majoe mit „Musterschwiegersohn„, Chakuza mit „Drehscheibe„, Blut & Kasse mit Pedaz und „Träum weiter„, Gzuz & Bonez mit „Ich bin dagegen“ und Gramatik mit „The Age of Reason„.

Kalim – Hohlspitzgeschosse

Kalim veröffentlicht mit „Hohlspitzgeschosse“ den zweiten Track samt Video aus dem kommendem Mixtape „Sechs Kronen“. Der bestätigt wie bereits „Stadtrundfahrt“ meine Vermutung, dass mir das Mixtape des Hamburgers extrem gut gefallen wird. Ich stehe auf die gedrückte, rausgepresste Vortragsweise, die Message und den ganzen Style von Kalim. Gepaart mit modernen Beats, die trotzdem voll nach Neunzigern klingen, ergibt sich eine für mich perfekte Mischung. Auch die älteren Tracks „Um den Block“ (auf einem Farhot-Beat!) und „Viertel’rap“ kann man eigentlich gar nicht oft genug irgendwo posten. Alle Fans von SSIO, Schwesta Ewa oder Xatar – kurz: dem Alles Oder Nix-Camp kommen hier voll auf ihre Kosten und werden ihre helle Freude an dieser Straßenrap-Perle haben. Ich will jetzt endlich die Platte hören, muss mich aber wohl noch bis Ende des frisch angebrochenen Monats gedulden. Das Tape wurde nämlich (wie untenstehendes Video) verschoben. Grmpf. Wie dem auch sei: „Was nützt dir deine angebliche Stabilität, wenn deine Eltern dich erst im Knast wieder sehen?“ Check it!

Veedel Kaztros CSD, Mobb Deep, Scratch Nerds u.a.

Veedel Kaztro macht den Christopher Street Day unsicher. Dabei nimmt der Kölsche Jeck ganz wundervoll den Testosteron-geschwängerten Banger- oder wahlweise Maskulin-Habitus aufs Korn und die Schippe.  Mit diesem Beat unterm Arsch steht dem Schwarzenegger-Swagger von Veedel Kaztro auf dem CSD eh nichts mehr im Wege. „Tim Taylor“. Darf man sich auf keinen Fall entgehen lassen:

Das lässt sich nicht unbedingt über das  neue Video von Mobb Deep mit The Lox sagen. Die Kooperation ist zwar an sich einigermaßen historisch, der Song aber einfach nur okay. Beim Video sieht es ähnlich aus, obendrein gibt’s das nur in ganz schäbiger Qualität. 16Bars hat sich das trotzdem auf die Website geklatscht.

Richtig großartig finde ich hingegen das Mixtape „Scratch Nerds 2“ von Craze & Klever, die auf dem kostenlos hörbaren Set ordentlich einen raus lassen. Spätestens mit Peter Griffin hatten sie mich. „Well, I’m a Nerd, and I’m pretty proud of it.“

Aus dem aller-, allertiefsten Untergrund haben Rapohnelizenz Scarf Face ausgegraben, der „Broke, aber High“ ist. Und ziemlich witzig, obendrein rappt er in Ordnung auf einen äußerst angenehmen Beat. Anfangs hat mich das Pali-Tuch noch etwas irritiert, aber seitdem ich den Namen endlich gecheckt habe, hoffe ich einfach auf einen guten Scherz.

Figub Brazlevič hat ein Ohr auf der Straße, könnte man sagen. Außerdem baut er die dicksten Bretter und hat einen ganzen Haufen davon. Auf eines davon hat er jetzt den jungen, bis dato noch recht unbekannten Junior Jero (seit gerade eben hardcore vorgemerkt) gezerrt und die Sache passt perfekt. Heraus kommt dabei ein richtig guter Song namens „Schwarze Schafe“ mit schickem Video als JUICE-Premiere:

Zum Ausklang ein etwas älteres Celo & Abdi-Video mit Veysel zu „Hadouken“ aus der Promophase von „Akupunktur“, das ich schlicht verpasst hatte. Genauso wie „Was zum Gott“ von (Super Loco) Laca, das allerdings schon 2012 rausgekommen ist. Wer Laca aka Lance Carvell nicht kennt, hat was verpasst und muss das spätestens jetzt mit „Hey Sukker“ nachholen. Viel Spaß! Das haben sich wahrscheinlich auch die Menschen von Munchies gedacht, als sie dieses Projekt geplant haben: Auf der Farm von Hunter S. Thompson (gewissermaßen erster Gonzo-Journalist und somit irgendwie auch Namensvetter dieser Seite) haben die nämlich ein Marihuana-Essen der Extraklasse veranstaltet. Wenn der kleine Hunger kommt…

Future, Nehruvian Doom, Action Bronson, Apollo Brown & Roc Marciano

Future begeistert (nicht nur) in den USA ganz schön doll die Massen, unter anderem mit seinem neuen/alten Track/Video „Coupe„. Mir ist der Sound zu neumodisch und ich mag (bis auf wenige Ausnahmen) immer noch kein Autotune. Der Beat geht aber eigentlich voll klar und insbesondere das Video ist ziemlich gelungen und interessant. Is Future the future? Bildet Euch einfach selbst eine Meinung:

Bishop Nehru zählt gerade mal 17 mickrige Lenze, rappt aber schon wie ein Großer. Noch dazu auf Beats von (MF) Doom, eine echte Rarität sozusagen. Die beiden bringen ein ganzes gemeinsames Album heraus, auf welches man getrost gespannt sein darf. Hoffentlich gibt auch DOOM höchstpersönlich ein paar Verses zum Besten, obwohl Neruh daneben wohl verblassen würde. Von der Qualität des Projektes „Nehruvian DOOM“ kann man sich beispielsweise hier oder nach dem Klick unten überzeugen. „OM„:

Das Instrumental zu „Lonely & Cold“ von Apollo Brown hatte ich glaube ich schon einmal hier irgendwo gepostet. Jetzt gibt es den Song in seiner Gänze und mit schönem Video zu bewundern – berappt von Roc Marciano, den ich spätestens seit „The Pimpire Strikes Back“ (dieser Titel!!) ins Herz geschlossen habe. Kann man sich sehr gut anhören und -schauen:

Zu guter Letzt präsentiere ich „Get Off My P.P.“ von einem Stammgast auf diesen Seiten: Action Bronson. Dieses Mal jedoch im Cookin Soul-Remix, auf den ich ähnlich große Stücke halte wie auf oben bereits erwähnten Apollo Brown. Wenn’s um staubig-knisternde Bummtschack-Beats mit entspannten Soul-Samples geht, ist auf die Beiden einfach Verlass. Enjoy:

Im Postscriptum bringe ich auf die Schnelle noch ein Graffiti-Video unter, weil HipHop und so. „Blunts, Berliners and Wieners!“ heißt das Ding und ’spielt‘ irgendwo in den Niederlanden, wie es scheint.

Sin City 2, Mad Max: Fury Road, Tusk, Dear White People & Hot Tub Time Machine 2

Dank der San Diego Comic Con gibt es in den letzten paar Tagen haufenweise neue Filmtrailer, unter anderem den ersten längeren zu Sin City 2. Der wirkt erstaunlich bunt und mich persönlich hat die Musik zu Anfang ziemlich irritiert. Nichtsdestotrotz sieht das alles immer noch sehr gut aus und ich kann es kaum abwarten, Sin City 2 dann endlich im Kino zu sehen. Gebt Euch dem Trailer hin, er hat es in sich:

Der Trailer zur kommenden Mad Max-Neuauflage mit dem schmissigen Zusatz Fury Road entkräftet auch alle Bedenken und beruhigt mich ungemein. Das sieht schlichtweg fantastisch aus und geht einfach mal wahnsinnig zur Sache. Auch Tom Hardy kann als Mad Max überzeugen. Supergeil, ich musste den Trailer direkt zwei mal schauen und will das sehen, jetzt sofort:

Ganz was Anderes, aber ebenpfalz äußerst vielversprechend: Der Trailer zu Dear White People. Was ist Rassismus? Ob auch Schwarze rassistisch sein können und ob es gut ausgebildete Weiße am Schwersten haben, erfahren wir dann hoffentlich im Kino. Seht Euch den Trailer an, es lohnt sich:

Dann hätte ich da noch einen total abgedrehten Streifen namens Tusk im Angebot. Kommt von Kevin Smith (Clerks, Dogma, Mallrats, Chasing Amy und dergleichen)  und dreht sich um einen anscheinend wahnsinnigen Kanadier, der aus einem Mann ein Walroß machen will. Wirkt im Trailer wie der reinste Horror, soll aber eine Horror-Komödie werden. Da bin ich ja mal gespannt. Grusel ab:

Zum Abschluss und zur Auflockerung noch ein wenig Klamauk in Form des Trailers zu Hot Tub Time Machine 2. Den ersten Teil fand ich ja unglaublich unterhaltsam, stehe mit der Meinung aber relativ alleine da, gläb. Aber egal, es wird durch die Zeit gereist!

Außerdem geben auf der Comic Con ja traditionell alle möglichen Leute tausend tolle Projekte bekannt. Zum Beispiel soll zu Sons of Anarchy nach der siebten und letzten Staffel ein Prequel erscheinen, Edgar Wright verfilmt Grasshopper Jungle und Star Trek trifft im Comic auf Planet der Affen. Ganz nebenbei gibt’s mittlerweile wohl auch den ersten Trailer zum letzten Hobbit-Teil und den zum (vorletzten?) Tribute von Panem, die ich mir hier beide spare.

Said, Umse, Snaga, Kollegah, Saad, Manuellsen & Telly Tellz

Und los geht’s: Said bringt schon bald sein Album „Hoodrich“ heraus, aus dem er nach „Carlo Colluci“ jetzt „Pure Arroganz“ veröffentlicht. Das gefällt mir schon deutlich besser und kommt im schicken schwarz-weißen Video daher. Said (den man eigentlich mit zwei Punkten überm „i“ schreibt, sorry) übt sich wie eh und je im irre Gucken und bekommt dabei Unterstützung von unter anderem Ufo361 (siehe oben). Sehr schöner Track, der meine Vorfreude schürt. Check it:

Direkt hinterhergeballert kommen Snaga und Koree mit „Instinkt„, was ein ziemliches Brett und ganz schön aggressiv geworden ist. Snaga rappt in Höchstform, alle Achtung! Koree kannte ich bis heute nur als Produzenten von Kollegah, dessen Einfluss man nicht nur im Rap hört, sondern auch sieht. Denn Koree macht die Bosstransformation (nach F.A. Blume-Art) durch und nutzt die Gunst der Stunde zum totalen Make-Over. Soll heißen: in dem neuen Format „Release Day“ von HipHop.de arbeitet Koree unter Hochdruck und Beobachtung. In nur drei Monaten will er ein Label gründen, ein Album aufnehmen und das erfolgreich verkaufen. Es scheint ganz gut zu laufen, denn „#UDED – Unter Druck entstehen Diamanten“ erscheint am 29. August 2014 auf Nemesis Records. Hört, hört! Hier das Video zu „Instinkt“:

A propos Bosstransformation: Kollegah bewirbt sein Fitness- und Ernährungsprogramm weiterhin unermüdlich. Zur Abwechslung mal mit einem Freetrack übers Pumpen. Der heißt selbstverständlich (wie sollte es auch anders sein?) „Bosstransformation“ und im zugehörigen Video kommen neben Fitness-Fanatikern auch alle Fans von Homo-Erotik auf ihre Kosten.

Wer es lieber etwas softer mag, aber selbstverständlich trotzdem ein ganzer Kerl ist, der dürfte an ManuellsensHoch Hinaus“ Gefallen finden. Darin schmonzt der gute Junge sich ordentlich einen ab, oder anders ausgedrückt: er liefert ein grundsolides, ultraschmusiges R’n’B-Stück ab. Kann man auf jeden Fall perfekt in der Shisha-Lounge laufen lassen und erinnert mich thematisch ziemlich frappierend an PA Sports‘ „Hoch“.

Dann gibt es noch eine kleine Studiosession (namens „Deftige Knospen„) von Telly Tellz, die aber leider unfassbar beschissene Sound-Qualität bietet. Hoffentlich kloppt der talentierte Telly dann auch endlich mal sein Album raus, und hoffentlich wird das gut. Das Zeug dazu hätte er.

AchtVier wird mir gerade ja immer unsympathischer, ich kann aber gar nicht so richtig benennen, woran das liegt. Hm, warten wir mal das Album ab, lang dauert es ja nicht mehr, bis „Wohlstand“ erscheint. „El Fantastico“ gibt sich in diesem Video wieder etwas hungriger.

Auch Joshi Mizu wirkt nicht wie ein Kind von Traurigkeit. Der Track „MDMA“ (vom gleichnamigen Album) hat mich dann aber doch überrascht und geht ganz gut zu mir. Hört sich aber irgendwie genau an wie Raf Camora.

Den ganz Kleinen gibt der liebe Lehrer Baba Saad Nachhilfe in punkto Schule. „Saad BC“ fickt das Alphabet und so weiter, und so fort. Ziemlich gelungenes Video und das Ganze ist auch ganz witzig. Der Disclaimer am Anfang macht den Eindruck dann aber doch wieder zu Nichte. Egal, jetzt werden Gangster geformt:

Alle, die bis hier hin durchgehalten haben, werden mit dem kompletten Album „Kunst für sich“ von Umse belohnt. Das kann man nämlich hier komplett (legal und kostenlos) über bandcamp hören, weil Jakarta Records coole Säue sind.

Dag Savage, Slaine, Action Bronson, Sparky & Spittwoch

Dag Savage sind eigentlich Exile (der unter anderem das komplette und geniale Blu-Album „Below the Heavens“ produziert hat) sowie Johaz, den ich vorher gar nicht kannte. Das Album „E & J“ kann man jedenpfalz getrost jedem ans Herz legen, das Video zu „Twilight“ hatte ich vor Ewigkeiten auch schon einmal gepostet. Nun gibt es neues Video-Futter, dieses Mal in Zusammenarbeit mit einem gewissen Choosey. Gefällt mir sehr, sehr gut und ist einfach ein Traum: „smoke a little, pour yourself some drink, meditate upon your life, take some time to think.“

Slaine, die alte Säge tut das, was er am Besten kann: „Getting High“. In diesem speziellen Fall gemeinsam mit Demrick, der ja zusammen mit B-Real und X-Zibit die Serial Killers bildet. „The King of Everything Else“ heißt das bald kommende Slaine-Album und könnte ziemlich gut werden.

Obendrein treibt sich Chefkoch und Rapper Action Bronson in der dritten Folge von „Fuck, that’s delicious!“ in Großbritannien herum:

Derweil macht Veedel Kaztro gemeinsame Sache mit Sparky und Tatwaffe: „König der Verlierer„. Ebenfalls aus dem Kölner Veedel Kaztro-Umfeld kommen Spittwoch und seine diversen Atzen. Die geben sich in „Gorilla“ diversen Kool Savas-Zitaten hin. Gegn mich ist Krieg ne Fete: