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Megaloh, R.A. the Rugged Man, Snoop, The Game, Gzuz, Capital

Megaloh macht den Columbo und hätte da noch ein paar Fragen. Zum Beispiel: „Was haben wir, was sie nicht haben?“ Klarer Fall: Die Last und die Narben, Hass und die Fragen, die Nacht und die Farben, die Kraft unserer Gabe, die Macht, es zu wagen…

Stammt übrigens von der Mudguardian Developments EP, die Ghanaian Stallion und Torky Tork auf die Beine gestellt haben. Mit dabei: Doz9, Sonne Ra & Döll sowie natürlich Megaloh.

 

R.A. The Rugged Man veröffentlicht eine kleine Ewigkeit nach Album-Release noch ein Video zu Bang Boogie. Darin gibt seine kleine Tochter ihr Schauspieldebüt und R.A. the Rugged Man erzählt, wie er früher mit Sperma und Scheiße um sich geworfen hat. Jetzt ist er zwar Papa, aber natürlich immer noch sehr rough, rugged und raw. Wirklich richtig großartig:

 

Talib Kweli, Rapsody und 9th Wonder haben ihr ganzes Leben noch vor ihnen. Klingt komisch, ist aber so. Life Ahead Of Me ist einfach schön.

 

Snoop Dogg und Wiz Khalifa liefern den perfekten Soundtrack für alle, die vorhaben, ein ganzes Buch zu verbauen. Der etwas andere Morgensport: Kush Ups.

 

Etwas dynamischer geht es bei The Game, Problem und Boogie zu: Roped Off. Mit jeder Menge roten Klamotten, Gang Signs und Bildern aus Compton. G Shit!

 

Womit ich dann auch einigermaßen den Bogen zu Gzuz und Capital kriege. Dass die beiden jetzt gemeinsame Sache machen, freut mich ungemein. Capitals Album Kuku Bra gefällt mir im Übrigen extrem gut, hab ich in den letzten Wochen hoch und runter gehört. Wie macht die Uzi?

 

Last, but definitely not least: Shacke One ist der Boss der Panke. Nordachse, MC Bomber, Berlin, Rap, Graffiti und so weiter. Voll auf die Fresse:

Abendlandboogie

Abendlandboogie

Lemur singt den „Abendlandboogie“. Ich bin da in allen Punkten ganz bei ihm. Danke dafür.

Weil es wirklich keinerlei Eigenleistung erfordert, sondern pures Glück ist, wo und in welche Verhältnisse der Mensch geboren wird. Ich freue mich, dass Themen wie Rassismus und Flüchtlingspolitik momentan so präsent sind und hoffe, dass sich durch die öffentliche Diskussion vielleicht der eine oder die andere Unverbesserliche eines Besseren belehren lässt.

Die könnten eigentlich auch mal eine Song zum Thema machen, da würde ich mich sehr drüber freuen: Gzuz, Xatar und Hanybal erklären uns das Prinzip von „Ebbe & Flut“. Der Titeltrack des gleichnamigen Albums strotzt nur so vor Energie, mehr Straße und Realness geht kaum.

In Sachen Straße war Azad immer schon ganz vorne mit dabei. Für Manuellsens Album hat er sich zu einem ganzen Part auf „Friedhof der Kuscheltiere“ hinreißen lassen, was mich natürlich in helle Aufregung versetzt hat. Extrem spektakulär ist der Vers nicht, lässt mich aber trotzdem noch ungeduldiger auf neuen Output von Azad hoffen.

Umses „Hawaiianischer Schnee“ ist mittlerweile auch schon raus und es gibt diverse Videos dazu: Unter anderem das entspannte „Rush Hour“ oder das nachdenkliche „Menschen„. Umse liefert wie immer solide ab und Deckah hat ebenfalls wie erwartet sehr angenehme Beats dazu gebaut.

Außerdem ist auch das „Gebrüder Grimm“-Album der Snowgoons erschienen. Wieder mit dabei sind haufenweise geile Oldschool-Beats und sowohl US-Rapper als auch einige aus Deutschland. Zum Beispiel: Witten Untouchable aka Lakmann, Mess und Al Kareem mit „Magic“.

R.A. the Rugged Man hat noch ein Video zu „Tom Thum“ aus „Legends Never Die“ gedreht, aber bisher nur auf facebook veröffentlicht. Check it!

Olexesh Action Bronson Verrückte Hunde RA The Rugged Man Love Security

Olexesh, R.A. The Rugged Man, Action Bronson, Love & Security

Olexesh bittet zur Arschkontrolle, bei der es ausdrücklich nicht um Frauen geht. „Einmal in die Hocke und Husten“, bitte:

Auf die Plätze, fertig, Flow: Die Verrückten Hunde machen wieder mal Tohuwabohu:

R.A. The Rugged Man veröffentlicht mit „Media Midgets“sein bisher aufwändigstes und gruseligstes Video. Vom meinem Lieblings-Album des Jahres 2013: „Legends Never Die„.

Und Action Bronson freestylet wie ein junger Gott.

Während in Wien nackige Writer viel Spaß mit Zügen, Love & Security haben. „It’s a pity: only security see our graffiti.“

R.A. The Rugged Man – Definition of a Rap Flow

R.A. the Rugged Man spickt seine „Definition of a Rap Flow“ mit wundervoll albernen Bildern und haufenweise Videospiel-Referenzen sowie genialen Fotomontagen. Der Song ist von letztjährigem Album “Legens Never Die”, das mein Album des Jahres war. Reckognize.

Gleiches gilt für die beiden Maler Dems und Pant, die Japan unsicher machen. In diesem fantastischen Video verschönern die beiden Sprüher unter anderem ein leerstehendes Haus sowie einen verlassenen Funpark. Genial eingefangen, schön bunt und mit funky Sounds. Was will man mehr?

Der legendäre R.A. The Rugged Man haut sein sehr, sehr gutes Album “Legends Never Die“ nochmal auf Kassette raus. In (Agent) Orange und mit einem Bonustrack. Das Lied „It’s Gone“ gibts aber irgendwie trotzdem jetzt auch offiziell online. Den Move mag verstehen, wer will, ich freu mich auf jeden Fall sehr drüber.

»You aint heard the best of me yet y’all, just wait and see.«