Architekt feat. Lakmann - Verwahrloste Lines

Architekt feat. Lakmann – Verwahrloste Lines

Architekt feat. Lakmann – muss ich noch mehr schreiben? Eigentlich nicht. Ich tu’s trotzdem. Lakmann ist wie immer der Geilste und bringt die aller-absurdesten Lines (in Double-Halftime, versteht sich). Im Tag-Team mit Architekt funktioniert das dann ganz besonders hervorragend. Entweder habe ich es einfach nur nicht mitbekommen, oder aber Architekt war eine gefühlte Ewigkeit in der Versenkung verschwunden. Wie dem auch sei, mit diesem Track hat er sich mir eindrucksvoll zurück ins Gedächtnis katapultiert. Mantineobeats sorgt für die passend-druckvolle Untermalung und die Cuts von DJ A-Min tun ihr Übriges. Ich bin begeistert und pump‘ den Track auf Dauerschleife. Oldschool-Shit: ruff, rugged ’n raw.

Architekt releast Anfang April offenbar ein ganzes Album, dass er schlicht „Hits 2015“ nennt. Kann man durchaus machen, wenn alle Tracks auf dem Ding so ballern wie der hier. Außerdem steigt am 4.4. eine Record Release-Party auf dem Mile of Style-Festival in Bremen. Die Hits 2015 gibt es als schicke Box mit Miniatur-Boxhandschuhen oder als Vinyl bei hhv.de. Dort kann man auch vorab schon in ein paar Tracks reinhören. Bei Amazon findet sich ein extrem liebenswertes Zitat von Architekt himself zum Album: „Bei meinem neuen Album ‚Architekt – HITS 2015‘ habe ich alles genau so gemacht, wie ich es will, sodass ich es von allen Alben auf der Welt am liebsten höre. Mein großer Traum ist es, dass jeder Mensch auf der Erde ein Mp3 bestellt, und ich meiner Tochter und mir ein Schloss bauen kann.“ [sic(k)!] Gekauft.

crossmediagonzo

Nachlese – mit Genetikk, Prezident, Olexesh uvm.

Die Welt steht nie still. Nicht mal, wenn ich im Urlaub bin. Stattdessen bringen alle Rapper einfach unermüdlich weiterhin Tracks und Videos raus. In der Kürze liegt ja bekanntlich die Würze, darum hier das meiner Meinung nach Beste aus den gefühlt letzten zwei Wochen (plus meine paar Cents dazu).

Da wäre zum Einen Prezident, auf den ich ja große Stücke halte. „EinsNeunzigaufBühnen“ haut wahrscheinlich niemanden ganz krass aus den Socken, kann aber als grundsolide bezeichnet werden. Am 20.03., also übermorgen, erscheint die „Handfeste EP“.

Dann hat die Antilopen Gang mit „Verliebt“ mal eben so eines der besten Musikvideos des bisherigen Jahres veröffentlicht. Musikalisch nicht unbedingt mein Fall, aber: dieses Video!

Curren$y verfolge ich zwar nur bedingt, die Audio Dope-Videos fand ich aber immer schon sehr angenehm. Hier also der fünfte, ultra-entspannte Teil „AD5„.

A Brand You Can Trust: La Coka Nostra. Auch wenn die jetzt alle mehr oder weniger nüchtern sind. They’ve learned it „The Hardway„.

Ganz im Gegensatz zu Genetikk. Deren erste Video-Auskopplung „Achter Tag / Dago“ finde ich jetzt eher wenig überzeugend und visuell extrem wahllos: Mehr Style over Substance geht kaum. Aber warten wir mal das Album ab.

Auch Lance Butters geht mit „Deal With It / RAW“ den Weg des Split-Videos. Scheint ja momentan der heißeste Scheiß im D-Rap-YouTube-Game zu sein. Der zweite Track samt zugehörigem Video gefällt mir dabei deutlich besser als der erste.

Währenddessen hat Falk Schacht ein eigenes Label gegründet, dass auf den Namen Catch the Beat hört. Als erstes Release gibt’s den Soundtrack zu diesem Skate-Kurzfilm namens „TPDG – Street Jazz„. Insgesamt sehr nett sowie wohlklingend und die Herren Danny Sommerfeld, Felix Lensing und Kai Hillebrandt skaten darin auch ordentlich durch Brooklyn. Mich lässt der Touri-Eindruck trotzdem nicht los. Egal: Der Sound von Dexter, Suff Daddy, Figub Brazlevič, Morlockko Plus, Busy und Brisk Fingaz kann sich extrem gut hören lassen.

Extrem Klassisches Material und quasi den Gegenentwurf zu der nüchternen Coka Nostra liefern Ras Kass, Slaine, Sick Jacken und Sean Price mit „Drink Irish“ auf einem Apollo Brown-Beat. Banger! Dazu existiert zwar eigentlich auch ein Video, da macht die GEMA hierzulande aber leider mal wieder Ärger.

Veedel Kaztro, Johnny Rakete & Gold Roger haben überhaupt nicht die Absicht, einen Track raus zu bringen oder dazu gar ein Video zu drehen. Geschenkt: „Niemand hat die Absicht„.

Murs hingegen hegt gleich mehrere Absichten. Zum Beispiel, ein wirklich witziges Video samt dopem Track und sogar einer Message zu droppen. „Okey Dog„.

In dieselbe Kerbe schlägt Big Shug, den ich gar nicht mehr auf dem Schirm hatte. Ganz im Gegensatz zu Premo: „I Bleed For This“ auf einem DJ Premier-Beat.

Last but definitely not least wäre da natürlich auch noch Olexesh, der das Split-Video-Konzept mit „Kranichstil / Sound für den Hof“ komplett auf die Spitze treibt. Mörderbeat und Hotbox zu Fünft im Fahrstuhl – was will man mehr? Vielleicht ein neues Besieg den Beat-Video – bitteschön.

Sozusagen als Hidden Track muss das schon eher als Film durchgehende Video zu Carnage feat. ILoveMakonnen – „I Like Tuh“ auch einfach noch sein. Selten sowas Verschobenes, Seltsames und Verstörendes gesehen. Elvis-Doubles, gleich zwei Zwillings-Pärchen, die bunte Pillen ticken und explodierende Köpfe, anyone? Gern geschehen:

PPS: Caoutchu Records releasen Rubber Beats Vol. V, komplett kostenlos. Nummer IV fand ich schon sehr gut, wenn auch eher experimentell/elektronisch. Check:

Robda Das dicke R Die dicken Bars

Robda – Die dicken Bars & das dicke R

Bis vor ganz Kurzem hatte ich noch nie etwas von Robda gehört. Jetzt freue ich mich sehr darüber, dass sich das geändert hat. Ich durfte ihn für die JUICE sogar interviewen und muss sagen, dass er ein extrem angenehmer Gesprächspartner war. Ich habe selten einen so intelligenten und entspannten Rapper getroffen. Außerdem ist er Kung Fu-Lehrer und leitet zwei Schulen in Deutschland. Als Newcomer sollte Robda aber auf keinen Fall bezeichnet werden: Über 15 Jahre Rap-Erfahrung befähigen ihn zu dem lässigsten Flow in Deutschland und dem wohl verkifftesten Album seit „Temples of Boom“. „Ich war immer da, nur gesehen hast Du mich nicht/Ich war auf den Jams mit Kapuze im Gesicht/Ich stand ganz hinten bei den B-Boys in der Ecke/Mein Rap weiß, wo du wohnst und poliert dir deine Fresse.“ Warum Kung Fu, fernöstliche Spiritualität sowie Money, Weed und Bitches kein Widerspruch sein müssen, könnt ihr dann in der kommenden JUICE lesen. Bis dahin, beziehungsweise bis „Das dicke R“ kommt,  muss dieser Ohrwurm und Monsterbass als Vorgeschmack genügen:

„Ich bin wahrscheinlich der unbekannteste Rapper, mit dem Du je gesprochen hast,“ eröffnet Robda unser Interview. Was definitiv nicht an der Qualität seiner Musik liegt. Ganz im Gegenteil: Dass Robda seit über 15 Jahren rappt, merkt man sofort. Bisher hat er aber hauptsächlich im gar nicht so stillen Kämmerlein musiziert. Außerdem war er anderweitig beschäftigt. Zum Beispiel damit, Kung Fu-Lehrer zu werden und zwei Kampfsportschulen zu gründen. Jetzt endlich sind er und die Zeit aber mehr als reif für sein Debüt-Album „Das Dicke R“.

Soviel sei schon mal verraten: Es ist wirklich dick geworden. Die allesamt von Robda selbst produzierten Beats wummern nicht nur tiefer, als die Polizei erlaubt – sie bieten nebenbei auch den perfekten Klangteppich für Robdas in sich ruhende, melodiöse Vortragsweise. Viel entspannter als er kann man nicht rappen. Viel besser auch nicht: Dem Dicken R merkt man seine Freestyle-Erfahrung und das regelmäßige Cyphern mit Freunden deutlich an. Genau wie den Spaß an der Sache: Dass Robda dieses Rap-Ding liebt, kann niemand anzweifeln, der das Album gehört hat.

[Erster Text-Entwurf für den JUICE-Artikel. Bis auf das Eingangs-Zitat habe ich aber eigentlich alles nochmal umgeschmissen]

ALLGOOD wissen auch Bescheid:

Xatar, Haftbefehl, Hanybal & AK

Xatar, Haftbefehl, Hanybal & AK

Gangster-Rap regiert, wie man so schön sagt. Wer das anzweifelt, möge einen Blick auf letztes Jahr werfen. Es geht aber auch 2015 heiter weiter. Xatar ist nämlich zurück, und zwar „fully reloaded“. Frisch aus dem Knast („Kommt bloß nicht Gefängnis!“) werden Shisha-Rapper ge-Bud Spencert, dass es eine wahre Freude ist – ganz ohne Star Wars-Beats. Der Alles Oder Nix-Chefe Xatar genießt die neu gewonnene Freiheit im Video zu „Original“ dann auch in vollen Zügen und tobt sich ordentlich in Abu Dhabi aus. Warum das nicht nur extrem unterhaltsam und ein guter Rap-Song, sondern auch noch total relevant ist, erklärt euch Sascha via Das Wetter. Das Magazin für Text und Musik präsentiert jetzt nämlich geilerweise sogar die Tour des Babas (aller Babas). „Weil das ’ne Regel ist.“ Xatar, ich mag Dich.

Hanybal ballert derweil unermüdlich ein Video nach dem anderen zu „Weg von der Fahrbahn“ raus. Dieses mal wieder mit Haftbefehl höchstpersönlich und auf einem unfassbaren Farhot-Beat. Weil das ja klar ist. Mit ordentlich Schnuff auf dem Tisch und nach eigener Aussage dementsprechend auch „total druff“. Und natürlich gewohnt kompromisslos, Moses Pelham-mäsisch. „Nix mit Hollywood. Frankfurt, Brudi!“

Neben der Hamburger 187 Straßenbande können das allerhöchstens noch die bösen Buben von AK überbieten. Aber das sind ja auch „Echte Berliner“. Die machen’s nämlich den Gangstern vor und brettern in den Applestore. Hat mich schon ein bisschen beeindruckt, das muss ich ja zugeben. Wie beinahe immer fasziniert mich hier die Frage am meisten, ob sie denn nun wirklich diejenigen waren, die auf dem Kuhdamm in die Ladenlokale reingebrettert sind. Oder zumindest ein paar Bankautomaten gesprengt haben. Das Gute daran ist: Ich werde es wohl nie erfahren, also kann mir dieser Hauch von Illusion, die Möglichkeit, dass sie es tatsächlich waren, auch nicht genommen werden. Das und die Sache mit den vielen Messern im Video finde ich dann auch einigermaßen beunruhigend und gleichermaßen eben faszinierend. Ganz nebenbei ist „Echte Berliner“ zwar kein bisschen innovativ, aber dafür ein grundsolider Straßenfeger. Das ist das, was ich mir unter Banger-Musik vorstelle. Ausser Kontrolle:

Mosh36 ULF Koffersong MC Bomber Storch oder Affen Prinz Porno Kollegah Dschungelabenteuer

Mosh36, MC Bomber, Prinz Porno & Kollegah

Mosh36 hat als hundertprozentig ernst gemeinte Fortsetzung zum ULF Kiffersong (von ihm und Bonez MC, Jom361, Nockout, MC Bogy, Sa4, Herzog, Orgi69, AchtVier sowie Tarek K.I.Z) jetzt den ULF KOFFERSONG gemacht. Hurra! Na wenn da mal nicht die Autokorrektur bei der Namensfindung beteiligt war. Egal: „Da steht irgendwo ein Koffer in Berlin, ich glaube es ist meiner.“ Ich glaub auch. Sehr schön geworden, mit fancy Trompeten-Sample und obligatorischem Berlin-Video:

Bevor es komplett untergeht und ich es alles wieder vergesse: MC Bomber bringt den Prenzlauer Berg, Schöffel-Jacken und Segelschuhe zurück ins Battle-Rap-Game. Klingt komisch, ist aber so. „Storch oder Affen“ unbedingt aus-checken, „Phase Eins“ am Besten auch gleich mit. Ein Storno, bitte – MC Bomber regelt das.

Außerdem hab ich mich nach langem Sträuben dann doch dazu durchringen können, mir die Dschungelabenteuer von Prinz Porno und Kollegah anzusehen und zu -hören. Ich muss sagen, ich war kein bisschen enttäuscht, sondern vielmehr äußerst positiv überrascht. Gute und sehr spaßige Unterhaltung auf hohem Rap-Niveau:

Hanybal und die 187 Straßenbande Kein Probleeem Gzuz Bonez Maxwell LX

Hanybal und die 187 Straßenbande

Es gibt wenige deutsche Rapper, die so überzeugend unangenehm rüberkommen wie die 187 Straßenbande. Hier hat schlicht keiner Zeit, sich um eine korrekte Ausdrucksweise zu bemühen. Bei Gzuz, Bonez, Maxwell, LX, Sa4 und Hasuna geht es viel mehr um Geld, Grünes, Schnapp, Krokos, Weiber und Gegrilltes sowie Hochprozentiges und den alltäglichen Hustle. Das funktioniert blendend, entbehrt eines nicht gerade geringen Unterhaltungswertes und wirkt teilweise ziemlich furchteinflößend.

Erst recht in Kombination mit einem der Wenigen, die der 187 Straßenbande in Sachen Street-Credibility das Wasser reichen können. Die Rede ist in diesem Fall von Hanybal (Atombombenknall) und gemeinsam wird „Baustellen-Style“ mit der (verbalen) Schaufel auf Battle-Gegner, Verräter und sonstiges Geschmeiß eingeprügelt. 187+439=mehr Straße geht nicht und „Kein Probleeem!!“ Das zugehörige Video sieht genau so aus, wie es sein sollte und ruft uns nochmal eindrucksvoll die Graffiti-Connection der Hamburger Straßenbande ins Gedächtnis.

Während die Promophase für „187 Straßenbande – Der Sampler 3“ als erfolgreich abgeschlossen gewertet werden darf (Glückwunsch für Platz 2 in den Albencharts!) setzt Hany Harami zum Endspurt kurz vor Albumrelease an. Soll heißen: „Weg von der Fahrbahn“, Schatzis! Ein Snippet zum Album gibt es hier genauso wie den Beweis, dass Hanybal nicht nur auf extrem asoziale Wortgewalt reduziert werden kann, sondern durchaus auch Kopf hoch-Songs beherrscht. Spaß beiseite: Dem Snippet zufolge steht uns ein echter und erstaunlich vielseitiger Brecher von Album ins Haus. Bei Disslike beweist Hanybal, der „aussehen tut wie ein verbrauchter Versicherungsvertreter“ wie gewohnt auch Humor, während er YT-Kommentare unter seinen Videos vorliest. Ich freu mich.

Der Retrogott The Ruffcats Hubert Daviz Atomic Love Affair Kokain Airlines

The Ruffcats und der Retrogott – Atomic Love Affair (Live Session)

Besser spät als nie: „Theodor Adorno mochte keinen Jazz/und der Retrogott bleibt ein funky ass.“ Und genau deswegen jammen hier die Ruffcats ultraentspannten Jazz als perfekten Hintergund für die wie gewohnt amüsanten Lines von Kurt Hustle dem Retrogott. Das Ganze hört auf den Namen „Atomic Love Affair (Live Session)“ und dient als Werbung für die gemeinsame The Essence Tour 2015, die aber leider schon vorbei ist. Retrogotts und Hubert Daviz‘ gemeinsame EP „Kokain Airlines“ aus dem vergangenen Oktober stellt übrigens auch eine echte Bereicherung jeder Plattensammlung dar. Nuff said.

Ghostface Killah, MF Doom & BadBadNotGood - Ray Gun

Ray Gun – Ghostface Killah, MF Doom & BadBadNotGood

Ray Gun

…heißt das neue Video von BADBADNOTGOOD, Ghostface Killah und MF Doom. Darin geht es drunter und drüber: Die „Blammo“-Karte wird gespielt, es gibt Masken, Zuhälter, Strip Clubs, leicht bekleidete Damen sowie die obligatorische Ray Gun. Urplötzlich wird es dann richtig verrückt und bunt, es geht irgendwie um Ufos und der Maskenmann scheint ein Alien zu sein. Wahnwitzig, seltsam, skurril – aber geil.  Das Ganze ist aber nicht nur extrem schön (und verwirrend) anzuschauen, sondern klingt auch noch allererste Sahne. Die Reibeisen-Stimmen von MF Doom und Ghostface Killah tun ihr Übriges, um das „Ray Gun“-Video zu einem kleinen Juwel zu formen. Was das alles soll, wissen die Macher wahrscheinlich nicht einmal selbst, fest steht aber, dass es saumäßig cool geworden ist.

Was bisher geschah:

PA Sports hat vor Kurzem seinen neuesten Rundumschlag „250 Bars Payback“ veröffentlicht. Darin disst er wie gewohnt vor allem Haftbefehl (und seinen Manager), aber auch alle Rap-Magazine und mehrfach explizit die JUICE. Wir alle hätten erst seinen Schwanz und dann den von der Konkurrenz gelutscht. Da ich die letzten beiden JUICE-Interviews mit ihm geführt habe, fühle ich mich davon schon ein bisschen angegriffen. Hätte ich sein Album „H.A.Z.E.“ schlechter besprechen sollen? Oder stört ihn einfach nur, dass das Haftbefehl-Album so beliebt war? Ich bin gespannt, ob er mit seinem neuen Album „Eiskalter Engel“ trotzdem gern im Heft stattfinden würde. Sollte ich dann eventuell nochmal mit ihm sprechen können, würde ich ihn gern darauf ansprechen. Aber er rappt in „250 Bars Payback“ auch, dass er jetzt auf die JUICE scheißt, weil wir so tun, als wären wir „Haftbefehls Sohn“. Was das genau heißen soll, könnte ich ihn dann auch gleich fragen.

Olexesh Action Bronson Verrückte Hunde RA The Rugged Man Love Security

Olexesh, R.A. The Rugged Man, Action Bronson, Love & Security

Olexesh bittet zur Arschkontrolle, bei der es ausdrücklich nicht um Frauen geht. „Einmal in die Hocke und Husten“, bitte:

Auf die Plätze, fertig, Flow: Die Verrückten Hunde machen wieder mal Tohuwabohu:

R.A. The Rugged Man veröffentlicht mit „Media Midgets“sein bisher aufwändigstes und gruseligstes Video. Vom meinem Lieblings-Album des Jahres 2013: „Legends Never Die„.

Und Action Bronson freestylet wie ein junger Gott.

Während in Wien nackige Writer viel Spaß mit Zügen, Love & Security haben. „It’s a pity: only security see our graffiti.“

Action Bronson Actin Crazy Mr. Wonderful

Action Bronson – Actin Crazy (Mr. Wonderful)

Woohoo, es gibt einen neuen Song von Action Bronson! „Actin Crazy“ ist nach „Easy Rider“ der zweite Track aus dem kommenden und groß angekündigten, richtig offiziellen ersten Solo-Album von Bronsoliño. Leider ohne Video, dafür aber nicht weniger großartig.

Morgen erscheinen in Deutschland drei relativ große Dinger, auf die ich mich alle sehr freue. Darum sei an dieser Stelle nochmal (steter Tropfen höhlt den Stein) auf Schwesta Ewas Album „Kurwa„, Ali As mit „Amnesia“ sowie den Sampler der 187 Straßenbande hingewiesen. Außerdem gibt es – Überraschung! – Gay Rap von Favorite.